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Katja
by Katja

Traumurlaub an einer der schönsten Ecken auf unserer Erde

Mit einer riesen Portion Vorfreude im Gepäck starteten wir unsere Reise Ende Jänner auf die Seychellen. Gut ausgestattet mit genauen Hinweisen (und sogar eine Packliste) von Seyvillas konnte nichts schief gehen. Wir flogen mit Qatar Airways (sehr empfehlenswert!) über Doha nach Mahé, wo wir von der Partneragentur „Créole“ erwartet und sehr freundlich empfangen wurden. Da wir schon früher als geplant am Hafen ankamen und die (um 5 Stunden) frühere Fähre nach La Digue noch erreichbar schien, erkundigten wir uns, ob eine spontane Umbuchung der Tickets noch möglich sei – wir hatten Glück – Créole erledigte alles notwendige rasch und zuverlässig und passte sofort auch den Weitertransport zu unserem Bungalow an – wir waren begeistert, an dieser Stelle nochmal ein großes Dankeschön für diese Flexibilität!

La Digue:

Auf La Digue buchten wir im Island Bungalow (ganz in der nähe von Anse Severe ) die „Villa Kara“ die das neueste, aber kleinste, Häuschen der drei verfügbaren Bungalows ist. Die Gastgeber waren sehr freundlich, jeden Tag wurde gründlich geputzt und auch Strandtücher wurden zur Verfügung gestellt. Ebenso konnten hier praktischerweise auch Fahrräder um 100 Rupien (rund 6 Euro) pro Tag gemietet werden. Zum Frühstück gab es jeden Tag frische Früchte aus dem eigenen Garten, Toast, Marmelade und Eier nach Wunsch zubereitet. Die Unterkunft ist einfach ausgestattet, hatte jedoch für uns ein perfektes Preis/Leistungsverhältnis. Für uns war es absolut ausreichend und die ideale Unterkunft auf La Digue, da wir sowieso den ganzen Tag unterwegs waren.

Image: Am ersten Tag nahmen wir uns die Strände im Norden und Osten vor (sind problemlos und ohne Stress an einen Tag anzuschauen). Besonders gut haben uns die Strände Anse Severe, Anse Patates und Anse Fourmis gefallen. Empfehlenswert ist auch das Restaurant Chez Jules mit den superleckeren Fruchtsäften.

Image: Image: Image: Image: Am zweiten Tag fuhren wir zum Grand Anse – der wirklich überwältigend ist. Von da aus kann man zu Fuß durch einen wunderschönen Dschungel auch weiter zum Petite Anse , der uns noch besser gefallen hat – einziger Minuspunkt ist, dass es hier bis zum Nachmittag keinen Schatten gibt. Wenn man sich immer möglichst rechts hält, ist der Weg auch halbwegs einfach zu finden, obwohl es keine Beschilderung gibt (ca. 15 Min - man sollte jedoch recht gut zu Fuß sein, da teilweise Klettergeschick erforderlich ist :-) ). Von Petite Anse aus kann man auch noch weiter zum Anse Cocos (ca. 30 min)

Image: Image: Am dritten Tag besuchten wir L'Union Estate & Anse Source d'Argent . Man ist gut beraten wenn man schon recht Früh dort ist, sofern man den Strand noch menschenleer genießen möchte. Gegen Mittag wird es bisschen voller. Man kann hier auch sehr schöne Sonnenuntergänge genießen. Der Park und der Strand sind schön, jedoch unserer Meinung nach ein bisschen „gehyped“ und nicht schöner als die Vegetation und die Strände auf der restlichen Insel.

Image: Image: Image: Es ist eigentlich machbar, in 3 Tagen den Großteil der Insel zu sehen, die übrigen Tage besuchten wir ein zweites (oder auch drittes Mal) unsere Lieblingsplätzchen Anse Severe, Anse Patates und Petite Anse.

Sehr zu empfehlen sind die Restaurants Le Repaire, das Essen im (wahrscheinlich luxuriösesten) Hotel der Insel Le Domaine de L'Orangeraie und das Snack Bellevue . Letzteres war für uns ein besonderes Highlight. Um 500 Rupien wurde man vom Hotel/Bungalow abgeholt und zum Restaurant gebracht von wo aus man einen herrlichen Blick über die Insel hat und mit hervorragenden kreolischen Essen verwöhnt wird. Mit dem Rad hinauffahren wäre theoretisch möglich, für uns praktisch – obwohl wir nicht unsportlich sind – undenkbar, da die Steigung wirklich enorm ist.

Am Tag unserer Weiterreise von La Digue nach Mahé buchten wir die Fähren nochmals so um, dass wir den ganzen Tag auf Praslin verbringen können, um auch diese Insel noch zu sehen. Wir mieteten uns ein Auto (mit bisschen Verhandlungsgeschick) um umgerechnet 40€ und erkundeten die Insel. Auch schön, La Digue hat uns jedoch deutlich besser gefallen. Die Insel mit dem Rad zu erkunden hat doch einen ganz besonderen Charme!

Mahé:

Den zweiten Teil unserer Reise verbrachten wir im Kempinski Seychelles Resort Baie Lazare in Mahé. Auch dieses Hotel können wir uneingeschränkt weiter empfehlen. Es gibt sehr gutes Essen, die Zimmer sind traumhaft und auch der Strand ist sehr schön. Ein besonderes Highlight hier ist die Aussicht vom „Hotelberg“ über die Anlage und die traumhafte Bucht. Da es uns im Hotel sehr gut gefiel und man unbedingt einen Mietwagen bräuchte um die Insel zu erkunden, blieben wir die letzten Tage nur im Hotel und entspannten ☺ Wenn man etwas mehr Komfort möchte, es geldmäßig vielleicht doch nach oben hin eine Grenze gibt, ist dieses Hotel eine gute Lösung, da es doch eines der günstigeren Luxushotels der Seychellen ist.

Image:

Conclusio:

Packt eure Koffer und fliegt in das Paradies ☺

P.S. Obwohl Februar als Regenzeit gilt, hatten wir in 2 Wochen nur 3 bedeckte Tage, einmal davon 1h Regen, sonst Regen nur in der Nacht.
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