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Jenny und Timo
by Jenny und Timo

Schnorchel-Paradies auf den Seychellen

Wir haben unsere Reise ca. 4 Wochen vor Reiseantritt gebucht und hatten über SeyVillas immer noch eine tolle Auswahl an schönen Hotels und einen super Flug zum guten Preis. Aufgrund der kurzfristigen Buchung hätten wir das nicht gedacht. Wir mussten also gar nicht mehr lange warten und schon ging es los…

Praslin

Wir sind zunächst auf Mahé gelandet und wurden dann zum Hafen gebracht, um von dort aus mit der Fähre rüber zusetzen. Schön war es, das bei unserer Ankunft – egal wo – immer jemand von Creole, der örtlichen Reiseagentur, zur Stelle war. Mit dem Mietwagen sind wir dann über die ganze Insel gefahren und konnten uns jeden Ort so lange und so oft anschauen, wie wir wollten. Der schönste Strand war für uns definitiv der mit Felsen eingerahmte Anse Lazio mit seinem türkisenen Wasser, den wir gleich mehrere Tage besucht haben. Der Strand ist nicht menschenleer, aber auch nicht überfüllt. Wenn man sich ein ruhiges Plätzchen sucht, hat man eher das Gefühl, man ist alleine dort. Beim Baden ist sogar eine kleine Baby-Schildkröte an uns vorbei geschwommen.

Anse Lazio, PraslinAnse Lazio, PraslinAnse Lazio, PraslinAnse Lazio, Praslin Anse Boudin war toll zum Schnorcheln. Am Straßenrand steht dort ein Schild mit „Best Snorkeling Point“. Dort haben wir nicht nur viele bunte Fische, sondern auch eine Wasserschildkröte gesehen. Zu empfehlen wäre noch ein Ausflug nach St. Pierre. Dort kann man wunderbar um die Insel herum schnorcheln. Wir haben dort neben den vielen bunten Fischen einen großen Rochen und einen Hai gesehen. Da man auf den Seychellen aber auch sehr gut vom Strand aus schnorcheln kann, sollte man auf das Preis-/Leitungsverhältnis achten.

Schnorchelparadies St. PierreSchnorchelparadies St. Pierre Schnorchelparadies Curieuse IslandSchnorchelparadies Curieuse Island

La Digue

La Digue haben wir wieder mit der Fähre erreicht und wurden dann mit dem Auto zur Unterkunft gebracht. Die Fahrt dauert nicht lange, da die Insel wirklich nicht groß ist. Wir konnten leider nicht sofort unser Zimmer beziehen, haben dann aber Fahrräder ausgeliehen. Diese wurde uns nach kurzer Zeit zur Unterkunft gebracht, so dass wir unsere Sachen packen und losfahren konnten.

Unser Highlights auf La Digue waren der Grand Anse und der Petite Anse. Wir haben dort Rochen gesehen, die aus dem klarem Wasser gesprungen sind. Da die Straße dorthin über einen Berg führt, ist der Weg mit dem Fahrrad etwas anstrengend. Aber die Mühe lohnt sich und es gibt auf dem Weg auch kleine Stände, die frische Säfte anbieten, bei denen man eine Pause einlegen könnte. Dadurch, dass die Insel so klein ist, kann man Restaurants, TakeAways, Supermärkte usw. schnell mit dem Rad erreichen. Wir haben unser Essen oft bei TakeAways geholt, da sie wesentlich günstiger als Restaurants sind. Das Essen wird zwar zum „Mitnehmen“ verpackt, es gibt aber meistens die Möglichkeit vor Ort zu essen.

Vom Anse Source d'Argent waren wir zunächst etwas enttäuscht, da wir bei Ebbe angekommen sind und das Wasser ziemlich weit hinten war. Wir haben schon vorher viel über den Strand und „seine Berühmtheit“ gelesen und haben daher so einiges erwartet. Als später dann das Wasser kam, sah es wirklich sehr schön mit den Felsen aus, aber uns haben andere Strände trotzdem besser gefallen.

Image:

Mahé

Um nach Mahé zurück zu gelangen, muss man zuerst mit der Fähre nach Praslin und dort dann umsteigen auf die Fähre nach Mahé. Bei uns war die Fährüberfahrt etwas chaotisch, da viel zu viele Menschen auf die Fähre nach Praslin wollten und diese dann irgendwann voll war. Da aber viele die Fähre nach Mahé bekommen wollten, wurde das Gedränge immer größer. Die Mitarbeiter von Creole teilten dann aber mit, dass die nächste Fähre in wenigen Minuten kommen und die Fähre nach Mahé auf uns warten wird.

Sonnenuntergang am Beach House, MahéSonnenuntergang am Beach House, Mahé Dort angekommen, haben wir uns auf unseren Bungalow gefreut, der nur durch eine Straße vom Meer getrennt und nur wenige Gehminuten vom Beau Vallon entfernt war. Auch hier haben wir uns wieder einen Mietwagen vor Ort gebucht, damit wir auch jede Ecke flexibel erreichen können. Nicht weit von unserer Unterkunft entfernt, ist der Sunset Beach. Dieser ist etwas versteckt, da man von der Straße aus einen kleinen Trampelpfad durch den Wald gehen muss. Dementsprechend war auch wieder nicht viel los und man konnte am schönen Strand relaxen, planschen und schnorcheln. Unser Lieblingsstrand war der Anse Soleil mit seinem türkisenen Wasser. Da es keine direkten Parkmöglichkeiten gibt, muss man am Straßenrand parken, was möglich, aber begrenzt ist. Daher war hier wahrscheinlich auch nicht ganz so viel los und man konnte wunderbar baden als auch schnorcheln. Wir haben riesige Fische und auch viele Rochen gesehen.

Durch Zufall haben wir noch das Restaurant „Maria's Rock Cafeteria“ entdeckt, bei dem man Raclette essen kann. Für ca. 18 Euro kann man Fleisch, Fisch und Scampi selber auf einem heißen Stein braten. Dazu gibt es Reis und Salat und superleckere Saucen. Wir würden empfehlen dort zu reservieren, da es doch recht voll war.

Anse SoleilAnse Soleil Insgesamt hat uns der Urlaub richtig gut gefallen und wir waren überrascht, dass es wirklich Traumstrände wie aus dem Katalog gibt. Wir sind schon viel verreist, haben aber noch nie so viele traumhafte Strände gesehen.

Und zu guter Letzt noch ein Tipp: Die Reihenfolge der Inseln (Praslin, La Digue und Mahé) würde ich auf jeden Fall so weiterempfehlen, da man am letzten Tag nicht noch mit der Fähre fahren muss, sondern direkt zum Flughafen gefahren wird. Außerdem muss man am ersten Tag, wenn man müde vom Flug ist, nur einmal mit der Fähre fahren, um nach Praslin zu gelangen.
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